Vor ungefähr einem Jahr habe ich beschlossen, daß ich Ellis´ Kringellöckchen lange genug betrachtet habe.

4 Wochen lang habe ich täglich ca. 1 Stunde lang Löckchen rausgerupft, danach folgte ein 3-stündiger Frisörbesuch, dann war Ellis endlich komplett getrimmt
Also durfte ich zu Hause weiterzupfen.
Die Löckchen auf der Stirn waren kein Problem, sie gingen genauso gut bzw. schlecht raus wie die Löckchen auf Brust, Schulter und Oberschenkel.
Die Haare vor den Ohren waren aussichtslos - ich griff zur Schere.
Die Haare an den Wangen waren eine mittlere Katastrophe, aber sie gingen mit viiiieeeel Mühe raus.
Weitere 2 Wochen lang rupfte ich Haare raus, obwohl Ellis und ich schon längst die Nase voll hatten: Ich war guter Dinge, daß es beim nächsten Mal leichter gehen würde.
Da war ich wohl ein wenig zu optimistisch.
Nach wie vor gehen die Haare an den Wangen (und an der Halsseite) ungeheuer schwer raus, der restliche Körper ist kein Problem.
Eigentlich hatte ich vor, nur die Haare an Bauch, After und Schwanzspitze zu schneiden und den Rest zu trimmen, - aber allmählich frage ich mich, ob ich das Ellis und mir bzw. meiner Schwester wirklich zumuten kann.
Vom Hundefrisör ist keine weitere Hilfe zu erwarten: Er greift zur Schere, weil es viel zu mühsam ist, die Wangen zu trimmen.
Aber ich möchte wirklich nicht wieder schneiden, weil Ellis in dem Bereich 3 Hotspots hatte. Auch wenn deren Ursache nicht eindeutig geklärt ist, waren die dichten Kringellöckchen und die mangelnde Belüftung der Haut höchstwahrscheinlich schuld daran. Zumindest hat Ellis keine Probleme mehr, seit sie getrimmt wird.

Wie löst Ihr dieses Problem? Oder tritt dieses Problem bei Euch gar nicht auf? Besteht die Hoffnung, daß die Haare irgendwann leichter rausgehen, wenn ich durchhalte und weitertrimme?
LG
Petra
