Im Ehaso-Katalog 2002 / 2003 wurde der "Multitrimmstriegel Coat-King" als "die Revolution auf dem Trimmsektor" angepriesen.
In den Händen von Fachleuten mag der Coat-King in der Tat eine nützliche Hilfe sein.
In den Händen von Laien kann er aber das Fell eines Lakies genauso effektiv ruinieren wie eine Schermaschine.
Ellis im Mai 2005:

Ihr Rücken vergrößert:

Wir haben (außer Kamm und Drahtbürste) nur den Coat-King verwendet.
Heute weiß ich:
Der Coat-King ersetzt kein Trimmen per Hand.
Der Coat-King holt nicht nur abgestorbene Haare aus dem Fell, er schneidet die Haare auch ab.
Zum Glück ließ sich unser Fehler reparieren. Aber es war sehr seeeehr mühsam. Deshalb möchte ich anderen Lakie-Neulingen raten, auf Nummer Sicher zu gehen und den Coat-King nur einzusetzen, nachdem sie das Handtrimmen richtig gelernt haben und ein Experte ihnen den richtigen Umgang mit dem Coat-King gezeigt hat.
Ellis´ Rückenfell heute:

Es ist nicht nur eine Frage der Optik, ob ein Lakie weiche Kringellöckchen oder festes Drahthaar hat:
Ellis hat jetzt sehr viel weniger Probleme bei Hitze oder Regen und ihr Haar nimmt Stinke-Gerüche bei weitem nicht mehr so stark an wie früher.
Aber wesentlich ist, daß sie bei Temperaturen über 20 Grad nicht mehr alle paar Meter stehen bleibt und auch nicht mehr beim ersten Regentropfen wieder nach Hause will.
LG
Petra
PS. Unser Coat-King ist übrigens inzwischen im Mülleimer gelandet:
Wir haben ihn stumpf gemacht, damit er das Fell nicht mehr schneiden kann.
Pech: Richtig stumpf, holt er kein einziges Haar aus dem Fell.
Ich müßte ihn also auseinanderschrauben und die einzelnen Messer etwas schärfen, damit er wieder etwas schneidet. Allerdings ist uns das Risiko, einen scharfen Coat-King zu benutzen, etwas zu hoch.